Therapieangebot

Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie - tiefenpsychologisch

(bis 21 Jahre)

In der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie gehe ich gemeinsam mit Kindern, Jugendlichen und ihren Familien den Ursachen seelischer Belastungen auf den Grund. Innere Konflikte, die sich oft in Symptomen wie Ängsten, Traurigkeit, Rückzug oder auffälligem Verhalten zeigen, stehen dabei im Mittelpunkt. Ziel ist es, unbewusste Zusammenhänge sichtbar zu machen und neue Möglichkeiten im Denken, Fühlen und Handeln zu eröffnen. Im geschützten therapeutischen Raum können Kinder und Jugendliche lernen, sich selbst besser zu verstehen und neue, stabilere Wege im Umgang mit Schwierigkeiten zu entwickeln. Eltern werden – je nach Alter und Thema – unterstützend in den Prozess einbezogen.

Landschaft mit Seen, Hügeln und Bergen unter bewölktem Himmel.

Säuglings-, Kleinkind-, Eltern-Psychotherapie.

(0 -3 Jahre)

Manchmal zeigen schon sehr kleine Kinder Auffälligkeiten wie anhaltendes Schreien, Schlaf- oder Fütterprobleme oder ausgeprägte Trotzreaktionen. In der Säuglings-, Kleinkind- und Elternpsychotherapie (SKEPT) steht die frühe Beziehung zwischen Kind und Bezugspersonen im Vordergrund. Belastungen, Missverständnisse oder Ängste in dieser wichtigen Phase können das Zusammensein erschweren – hier setzt die Therapie an. In gemeinsamen Gesprächen und spielerischen Situationen wird nach Wegen gesucht, das gegenseitige Verstehen zu vertiefen, Spannungen zu lösen und die Eltern-Kind-Bindung zu stärken. Ziel ist es, die Entwicklung des Kindes positiv zu begleiten und Eltern in ihrer Erziehungskompetenz zu unterstützen.

Landschaft mit Seen, Bergen und bewölktem Himmel
Landschaft mit Bergen, Schneegipfeln, Wolken und einem modernen Haus auf einer grünen Anhöhe.

Mit der Fachkunde „Tiefenpsychologie“ können prinzipiell alle seelischen Erkrankungen des Kindes- und Jugendalters behandelt werden.

Über die für Sie am besten geeignete Behandlungsform und Alternativen beraten wir gemeinsam im Erstgespräch.

FAQ
Hand hält ein Weinglas mit Wasser vor einer zweifarbigen Wand, die von Licht und Schatten durchdrungen ist.

Leistungen

  • In der Psychotherapeutischen Sprechstunde klärt der Therapeut ab, ob ein Verdacht auf eine seelische Krankheit vorliegt und der Patient eine psychotherapeutische Behandlung benötigt oder ob ihm mit anderen Unterstützungs- und Beratungsangeboten (z.B. Präventionsangebote, Ehe- und Familienberatungsstelle) geholfen werden kann. Für dieses Angebot sind maximal 6 Sitzungen vorgesehen.

  • Die Akutbehandlung mit maximal 12 Sitzungen ist eine Behandlung im Anschluss an die Psychotherapeutische Sprechstunde und hat zum Ziel, Patientinnen und Patienten mit akuter psychischer Symptomatik zu entlasten und deren Fixierung oder Chronifizierung zu vermeiden.

  • Probatorische Sitzungen finden ggf. im Anschluss an die o.g. Psychotherapeutische Sprechstunde statt und sind Gespräche, die zur weiteren diagnostischen Klärung eines Krankheitsbildes, zur weiteren Indikationsstellung, zur Feststellung der Eignung eines Patienten für ein bestimmtes Psychotherapieverfahren und ggf. der Einleitung einer ambulanten Psychotherapie dienen.

  • Eine Kurzzeittherapie umfasst zunächst 12 Sitzungen, die bei Bedarf um weitere 12 erweitert werden können.

  • Eine Langzeittherapie dauert deutlich länger (z. B. 150 - 180 Stunden) und ist sinnvoll bei chronischen oder komplexen Problemen. Die Krankenkasse übernimmt in beiden Fällen die Kosten, wenn der Antrag genehmigt wird.

Termine